Seni Cup

Ein Fußballturnier vereint Nationen!

Seit über 20 Jahren veranstaltet SENI das internationale Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, den Seni Cup. Seither hat sich das Turnier zu einem besonderen Highlight im Behindertensport entwickelt. Unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ steht beim Seni Cup nicht das Gegen-, sondern vor allem das Miteinander im Vordergrund. Jedes Jahr reisen zahlreiche Mannschaften aus ganz Europa ins polnische Torun, um am großen Finalturnier teilzunehmen. Dort treten die Landesvertreter aus rund zehn Nationen gegeneinander an, die sich zuvor bei den Vorrunden im eigenen Land qualifizieren konnten.

Vom 27. bis 29. Mai 2026 werden erneut die Qualifikationsspiele des deutschen Seni Cups in Halle (Saale) im Fußballstadion des ältesten Sportvereins der Stadt, dem VFL Halle, ausgetragen. Die Gewinner der Vorrunden spielen schließlich beim großen Seni Cup Finale gegen die Landesvertreter um den Titel.

Seni Cup Facts

Hättest du's gewusst?

60
Jahre

Der Altersunterschied zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer des Seni Cups liegt bei 60 Jahren.

4.130
Torschüsse

Pro Jahr geben die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler rund 4.130 Torschüsse bei den Turnieren ab.

3.000
Spielerinnen und Spieler

Jedes Jahr nehmen rund 3.000 Spielerinnen und Spieler am Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung teil.

30
Mannschaften

Insgesamt 30 Teams aus rund zehn Nationen treten jährlich beim Seni Cup Finale im polnischen Torun gegeneinander an.

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News

03 Jun 25

Seni Cup 2025 – Turnier der Inklusion

Mit Leidenschaft zum Erfolg: Drei von 15 Teams fahren nach Polen

Seit 25 Jahren bringt der Seni Cup Menschen mit geistiger Beeinträchtigung aus ganz Deutschland auf dem Fußballplatz zusammen... weiter lesen

Seit 25 Jahren bringt der Seni Cup Menschen mit geistiger Beeinträchtigung aus ganz Deutschland auf dem Fußballplatz zusammen – mit wachsender Begeisterung. Ende Mai verwandelte sich das Stadion des VfL Halle in eine Bühne für gelebte Vielfalt und sportliche Leidenschaft: 15 Teams aus Einrichtungen in zehn Bundesländern zeigten in echter Profi-Atmosphäre, dass Fußball weit mehr bedeutet als Tore und Titel – nämlich Freude am Spiel, gegenseitigen Respekt und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ fördert der Seni Cup seit dem Jahr 2000 gezielt das Selbstvertrauen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Die Teams werden
ausschließlich nach ihrem spielerischen Können zusammengestellt – unabhängig von Alter oder Geschlecht. Gespielt wurde in drei Leistungsgruppen. Den Gruppensieg und das Ticket zum internationalen Finale vom 8. bis 10. Juli im polnischen Toruń sicherten sich BWB Berlin, die Suhler Werkstätten/WSG Thüringer Wald sowie das Team Wabe Erlangen.

„Es ist beeindruckend zu sehen, dass jedes Jahr mehr Einrichtungen teilnehmen und der Seni Cup im Behindertensport stetig an Bedeutung gewinnt“, sagt Marianne Ginter, Head of Marketing &
Innovation Hub von TZMO. Das erfolgreiche europäische Unternehmen TZMO gehört mit seiner Marke SENI zu den größten deutschen Lieferanten von Inkontinenzprodukten und richtet das
Fußballturnier seit dem Jahr 2000 aus. „Der Seni Cup ist für uns ein bedeutendes Beispiel für das soziale Engagement unseres Unternehmens, und wir sind dankbar, dass wir dieses große Fußballfest nun schon zum dritten Mal im Fußballstadion in Halle (Saale) feiern können. Die Gastfreundschaft ist einmalig, und wir freuen uns schon, im nächsten Jahr wiederzukommen.“

Von dem einzigartigen Miteinander konnte sich auch die Beigeordnete für Sport und Kultur der Stadt Halle (Saale), Dr. Judith Marquardt, bei der Eröffnungsfeier überzeugen. „Es freut mich sehr, dass auch 2025 der Seni Cup wieder in Halle (Saale) stattfindet und das Interesse für das Turnier so groß ist“, sagte Marquardt. Fußball ist eine Sportart, die Menschen verbindet und für Gemeinschaft steht – ganz unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Die Freude am Sport bringt uns alle zusammen und stärkt das gesellschaftliche Bewusstsein für Teilhabe. Ich bin begeistert von dem Miteinander und bin mir sicher, dass das Turnier für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung ist!“

Vertreter des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Sachsen-Anhalt, des Fußballverbands Sachsen-Anhalt und von Special Olympics Deutschland in Sachsen-Anhalt sowie Carsten Voigt vom
Stadtsportbund Halle unterstrichen die Bedeutung des Turniers als wichtigen Impulsgeber für mehr Teilhabe im Sport.

Neben dem sportlichen Wettbewerb sorgte Veranstalter TZMO auch in diesem Jahr für ein vielfältiges Rahmenprogramm – ganz im Zeichen des Fußballs. Ein Highlight war das Fan-Mobil des Halleschen FC mit Maskottchen Hallotri und Torwand, an der die Spieler ihre Schusstechnik unter Beweis stellen konnten. So bot sich den Teilnehmenden auch abseits des Spielfelds die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und neue Freundschaften zu schließen. Beim Seni Cup zählt nicht der Sieg, sondern das gemeinsame Erlebnis – und das nahmen alle Beteiligten mit nach Hause.

Im nächsten Jahr findet der Seni Cup am 27. und 28. Mai 2026 erneut in Halle statt – ein Termin, den man sich vormerken sollte.

29 Mai 24

Großes Spektakel beim Seni Cup 2024

Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung erneut in Halle (Saale)

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Fußball-EM in Deutschland. Der Seni Cup ist ein internationales Fußballturnier für... weiter lesen

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Fußball-EM in Deutschland. Der Seni Cup ist ein internationales Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung und im Behindertensport seit über 20 Jahren ein vergleichbares Highlight. Vom 22.-23. Mai wurde das Fußballfest im Stadion des VfL Halle ausgetragen. 20 Teams aus Einrichtungen in neun Bundesländern stellten ihr Können in echter Profi-Atmosphäre unter Beweis und demonstrierten, dass es beim Fußball um mehr geht als den Sieg – nämlich um Freude am Spiel, Gemeinschaft und Fairplay.
Das Turnier steht unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ und soll den intellektuell beeinträchtigten Spielern mehr Selbstvertrauen geben. Deshalb setzen sich die Teams auch unabhängig von Alter und Geschlecht zusammen. Zu Beginn des Turniers wurden die Teams lediglich nach ihrem spielerischen Können in zwei Gruppen eingeteilt, sodass am Ende zwei Teams als strahlende Sieger vom Platz gingen: Die Mannschaft „BWB“ aus der gleichnamigen Berliner Einrichtung und die „Mannschaft Inklusive“ der Lebenshilfe Wohnen in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, freuten sich neben dem Meisterpokal über ein großes EM-Paket voller deutscher Fußball-Fanartikel sowie einen Scheck im Wert von 1.000 Euro, mit dem sie sich in ihrer jeweiligen Einrichtung einen Herzenswunsch erfüllen können.
„Es ist klasse zu sehen, dass jedes Jahr mehr Einrichtungen teilnehmen und der Seni Cup im Behindertensport zu einer echten Größe geworden ist. Das bestätigen uns die Einrichtungen auch immer wieder“, sagt Marianne Ginter, Head of Marketing & Innovation Hub von TZMO. Das erfolgreiche europäische Unternehmen TZMO gehört mit seiner Marke SENI zu den größten deutschen Lieferanten von Inkontinenzprodukten und richtet das Fußballturnier seit dem Jahr 2000 aus. „Der Seni Cup ist für uns ein bedeutendes Beispiel für das soziale Engagement unseres Unternehmens und wir sind dankbar, dass wir dieses große Fußballfest nun schon zum zweiten Mal im Fußballstadion in Halle (Saale) feiern können. Die Gastfreundschaft ist einmalig und wir freuen uns schon, im nächsten Jahr wiederzukommen.“
Von dem einzigartigen Miteinander konnte sich auch die Beigeordnete für Sport und Kultur der Stadt Halle (Saale), Frau Dr. Judith Marquardt, bei der Eröffnungsfeier überzeugen. „Ich freue mich sehr, dass so viele Mannschaften aus ganz Deutschland für dieses Turnier extra nach Halle gekommen sind“, sagte Marquardt. „Als Lokalpatriotin schlägt mein Herz vor allem für die beiden Teams aus Sachsen-Anhalt. Es ist allerdings nicht der Kampf um den Titel, der den Seni Cup zu etwas Besonderem macht, sondern die gelebte Inklusion und das faire Miteinander auf dem Platz.“
Neben dem sportlichen Wettbewerb hat der Veranstalter TZMO auch dieses Jahr für ein buntes Rahmenprogramm – ebenfalls ganz im Zeichen des Fußballs – gesorgt. Besonders viel Spaß hatten die Teilnehmer dabei, ihr DFB-Fußball-Abzeichen zu erwerben. Für ihre Leistung bekamen sie einen DFB-Ansteck-Pin sowie eine Urkunde überreicht. Außerdem war das Fan-Mobil des Halleschen FC samt Maskottchen und Torwand vor Ort, an der die Spieler ihre Schusstechnik üben konnten. So hatten die Teams auch zwischen den Partien die Gelegenheit, neue Freundschaftsbande zu knüpfen. Und da es bei einer Veranstaltung mit gelebter Inklusion sowieso keine Verlierer gibt, verließen am Ende doch alle Spieler den Rasen als Gewinner.

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